Zufriedene Kinder – Zufriedene Eltern? 

Zufriedenheitsmessung in Kitas

Zunehmender Konkurrenzdruck in Regionen und dazugehörigen Gebietskörperschaften um Zukunftsperspektiven sowie der Wettbewerb um Menschen und nicht mehr um Güter und Kapital prägen die letzten Jahre der Kommunen. Das Ziel vieler Kommunen auf der Metaebene: ein positives Image, interessante Alleinstellungsmerkmale und eine reale Identität. Die Steigerung des Images und der eigenen Handlungsspielräume sind selbstverstärkend: Gelingt Ihnen dies, so ist ein Multiplikatorprozess für eine erfolgreiche zukünftige Entwicklung angestoßen.

Ein positives Image hängt nicht zuletzt von zufriedenen Kindern sowie Eltern in Bezug auf die Betreuung in den Kitas ab, denn Sie stellen einen wichtigen Teil der Gesellschaft dar. Sobald eine Befragung zur Qualitäts- und Zufriedenheitsmessung in Kitas entworfen werden soll, sehen sich die Verantwortlichen häufig einer Reihe von Fragen gegenübergestellt:

  • Wie erhält man ein repräsentatives Meinungsbild?
  • Wie viele ausgefüllte Fragebögen müssen zurückkommen, damit die Ergebnisse aussagekräftig sind?
  • Wie entwickelt man verständlich, klar und eindeutig formulierte Fragen?
  • Wie geht man mit offenen Fragen um? 
  • Welche Skalierung bei den vorgegebenen Antwortmöglichkeiten ist sinnvoll?
  • Welche Fragen geben wirklich eine Antwort auf das Ziel der Befragung?
  • Wie erfasst man die Antworten, um verlässliche Antworten zu erhalten?
  • Wie sieht eine professionelle Auswertung der Fragebögen aus? 
  • Wie erarbeitet man konkrete Handlungsempfehlungen aus dem Ergebnis?
  • Wie gestaltet man die Ergebnispräsentation für die jeweiligen Zielgruppen?
  • Und viele mehr…

Aufgrund der ohnehin knappen Personalausstattung in kommunalen Institutionen ist das Vorhalten von spezifischem Fachwissen zur statistischen Auswertung kaum umsetzbar. So kann es schnell zu folgenden Fehlern kommen:

  • Doppelfragen, zu viele Items in einer Frage, ein zu langer Fragebogen
  • Interpretationsfragen, Subjektivität statt Objektivität – Suggestivfragen
  • Fragen, die keine relevanten Informationen liefern nach dem Motto: „Was man hat, das hat man.“  Dies führt jedoch zu hohen Abbruchquoten
  • Fehlerhafte Skalierung, unnötig große Skalierung (Was genau bedeutet 7 statt 8?)
  • Fehlende Sensibilisierung für Empfindlichkeiten der Befragten
  • Überlappende Antwortoptionen
  • Schwieriges Design, komplizierte Handhabung der Antwortmöglichkeiten
  • Soziale Anpassung

Wir entwerfen gerne einen professionellen Fragebogen für Sie und stimmen diesen gemeinsam mit Ihnen auf Ihre individuellen Bedürfnisse ab. Anschließend richten wir ein Online-Portal für die digitale Befragung ein und stellen durchgehend eine Kontaktperson für Fragen zum Ausfüllen des Bogens. Dabei stehen Ihnen sieben verschiedenen Themenblöcke zur Auswahl: 

  1. Verteilungsrelevante Fragen,  
  2. Zusammenarbeit von der Kita mit den Eltern
  3. Zufriedenheit mit der pädagogischen Arbeit 
  4. Ausstattung der Kita
  5. Verpflegung in der Kita
  6. Öffnungszeiten der Kita
  7. Allgemeine Hinweise auf individuelle Bedarfe

Die Auswertung der Antworten erfolgt mittels fachgerechten Statistikprogrammen (SPSS und/oder Stata) und wir berechnen sowohl deskriptive Statistiken (Beschreibung und Auswertung von Daten) als auch inferenzstatistische Verfahren (Schlussfolgerung für eine Grundgesamtheit). Die wesentlichen Ergebnisse bereiten wir auf und präsentieren diese vor den verschiedenen Anspruchsgruppen wie die befragten Eltern selbst und/oder der Politik. Nicht selten ist es leichter die teils sensiblen und emotionalen Themen mit neutralen und bisher nicht in die Geschehnisse vor Ort involvierten Moderatorinnen und Moderatoren zu besprechen.

Nutzen Sie die Chancen: Immunisierung von Kritik im Vorfeld, deutliche Steigerung von Akzeptanz, Erkennen der tatsächlichen Bedürfnisstruktur, Identität der Befragten mit der Kommune, Steigerung des ehrenamtlichen Engagements und ein positives Image auch über die Kita hinaus. 

Gleichzeitig können Sie folgende Risiken eliminieren: Fehler bei der Gestaltung des Fragebogens, Fragebogen suggeriert „Wunschkonzert“, keine fachgerechte Software für die Auswertung, fehlende statistische Kenntnisse, Nichtbeachtung von Empfindlichkeiten der Zielgruppen, subjektive Vorgehensweise an den Zielgruppen vorbei und damit eine Investition von Zeit, Geld und Kraft in irrelevante Bereiche.

Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern.

Frau Marina Romaschin
Geschäftsbereichsleitung Strategie und Kommunikation
E-Mail: m.romaschin@nsi-consult.com
Mobil: +49 151 16537461

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